Die formulierten Forschungsvorhaben beziehen sich auf den Sektor der Arbeits- und Gesundheitsschutz bei pädagogischen Fachkräften, womit die potenzielle Kooperationspartner im non-profit-Bereich angesiedelte Institutionen sind, die keinen eigenen finanziellen Beitrag zum Projekt leisten können.
Um das anspruchsvolle Vorhaben, ein interdisziplinäres Konzept und eine entsprechende Handreichung für die betriebliche Prävention in Krippen zu entwickeln, das im Sinne einer an Situationen angepassten Arbeitsplatzgestaltung eine verbesserte Gesundheit und Arbeitsqualität für pädagogische Fachkräfte gewährleistet, zu erreichen, werden die kooperierenden Krippen ihr Wissen und ihre Erfahrung über Interview und Gruppendiskussionen zur Verfügung stellen. In diesem Sinne werden die kooperierenden Einrichtungen einerseits Informationen zur Verfügung stellen, die präventiven Konzepte bewerten und gemeinsam mit den Projektmitarbeiterinnen durchführen.
Mögliche Kooperationspartner für das Projekt waren alle niedersächsischen Kindertageseinrichtungen, die Kinder von 0-3 Jahren betreuen. Die Auswahl der Kooperationseinrichtungen erfolgte unter Beachtung der Unterschiedlichkeit der Träger und Konzeptionen sowie niedersächsischen Regionen.