Die erste Station war der 48. Jahreskongress des Deutschen Bundesverbandes für Logopädie vom 17.-18.Mai 2019 in Bielefeld. Im Vortrag „Im Fokus der Logopädie: Berufssprecher/innen in Krippen“ stellte die wissenschaftliche Mitarbeiterin Maria Barthel Ergebnisse der ersten Fragebogenerhebung und der Interviews mit den pädagogischen Fachkräften einer großen Zuhörerschaft vor. Die Ergebnisse wurden anhand der drei Komponenten körperliche, psychische und psychosoziale Gesundheit erläutert und mithilfe konkreter Beispiele verdeutlicht. Anschließend gab es eine rege Diskussion der vorgestellten Ergebnisse und abgeleiteten Erkenntnisse für die Logopädie mit den praktisch-tätigen und wissenschaftlich-arbeiten den Logopäd/inn/en.

Der 24. Deutsche Präventionstag vom 20.-21. Mai 2019 in Berlin war die zweite Station. Unter dem Tagungsthema „Prävention & Demokratieförderung“ kamen zahlreiche Vertreter/innen staatlicher und gemeinnütziger Institutionen, Vereine und Kontaktstellen zusammen, um über die demokratischen Grundwerte Teilhabe, Vielfalt und Toleranz usw. zu diskutieren da sie Rahmenbedingungen für jegliches präventive Handeln sind. Das im Forschungsprojekt „AGnEEs“ entwickelte und durchgeführte Vorgehen der interdisziplinären und partizipativen Arbeitsplatzanalyse, Maßnahmenentwicklung und –schulung sowie Evaluation diskutierten die wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen Esther Scholz-Minkwitz und Maria Barthel mit interessierten Teilnehmer/inne/n am Poster unter dem Titel „Präventives Handeln gemeinsam gestalten. Betriebliche Prävention pädagogischer Fachkräfte“.

Die dritte Station war der 64.Ergotherapie-Kongress vom 23.-25.Mai 2019 in Osnabrück. Im Vortrag „Partizipative Gesundheitsförderung – How to do it?“ stellet die wissenschaftliche Mitarbeiterin Esther Scholz-Minkwitz anhand zweier Best Practice Beispiele das Vorgehen einer großen Zuhörerschaft vor. Die beiden Beispiele wurden anhand von Zitaten, Fotos von vorher und nach dem Prozess dargestellt. An den Vortrag anschließend gab es eine ausführliche Diskussion des vorgestellten Vorgehens, welches die praktisch-tätigen und wissenschaftlich arbeitenden Ergotherapeut/inn/en zu Ideen der Umsetzung animierte.